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Nach Unterhaching-Aufstieg
Neue Aufgabe für Sandro Wagner - Wechsel zum DFB

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Neue Aufgabe für Sandro Wagner - Wechsel zum DFB
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Nach seinem Abschied von der SpVgg. Unterhaching hat Sandro Wagner eine neue Aufgabe gefunden. Er wechselt zum DFB.

Die erste Station als Cheftrainer war für Sandro Wagner ein voller Erfolg: Er führte die SpVgg Unterhaching zur Meisterschaft in der Regionalliga Bayern und zum Aufstieg in die 3. Liga. In den Entscheidungsspielen Anfang des Monats setzte sich die Spielvereinigung gegen Energie Cottbus durch.

Dass Wagner Unterhaching anschließend verlassen wird, war bereits im Voraus klar. Bis zuletzt war die Zukunft des 35 Jahre alten früheren Bundesliga-Stürmer offen, nun ist sie geklärt: Wagner wechselt zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) und wird Co-Trainer der U20-Nationalmannschaft. Das wurde am Dienstag bekannt.

"Nach meinen ersten Jahren als Trainer ist dies der perfekte nächste Schritt für mich", wird Wagner in einer Mitteilung zitiert. "Beim DFB werde ich neue Einblicke bekommen, die mir bei meiner persönlichen Weiterentwicklung helfen werden. Ich freue mich auf eine hochinteressante Aufgabe, bei der ich mein vorhandenes Wissen einbringen kann, um Toptalente in deren Entwicklung bestmöglich zu begleiten."

Cheftrainer der U20 ist Hannes Wolf. Die Hinzunahme von Wagner ist Teil einer Personalrochade im deutschen Nachwuchs. Der bisherige Co-Trainer Hanno Balitsch wird Chefcoach der U19, wo zuletzt Guido Streichsbier an der Seitenlinie stand. Streichsbier wechselt als Assistent von Gerardo Seoane zum Bundesligisten Borussia Mönchengladbach.

Mit Wagner kommt ein erfahrener Ex-Profi hinzu, der selbst für den deutschen Nachwuchs spielte. 2009 gewann er die Europameisterschaft mit der U21, erzielte im Finale einen Doppelpack. Auch fürs A-Nationalteam lief der gebürtige Münchener achtmal auf.

"Mit Sandro konnten wir eine herausragende Persönlichkeit gewinnen und von unserem Weg überzeugen. Ich kenne ihn bereits aus seiner Zeit in den U-Nationalmannschaften und bin von ihm als Mensch restlos überzeugt", sagt Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter beim DFB. "Dass er zudem ein Trainer ist, der Spieler persönlich voranbringen kann, hat er auf seiner ersten Trainerstation nachgewiesen."

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